Willkommen im mosaique Scholar!
Im mosaique wird ganz viel erlebt, diskutiert, ausprobiert, gemacht, gesehen, gehört, gesagt – aber auch untersucht. Unser Micro-Cosmos war schon der Untersuchungsgegenstand von mehreren Seminaren an der Leuphana Universität Lüneburg, u.a.:
- Komplementärstudium: “Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften – mosaique – The House of Culture”, geleitet von Corinna.
- Transdisziplinäre Projekte im Studiengang Umweltwissenschaften: “mosaique – Haus der Kulturen”, geleitet von Eva
- Leuphana-Semester – Wissenschaft trägt Verantwortung: “Ehrenamt in Lüneburg entdecken und vernetzen”, geleitet von Eva
Bei Fragen zu den verschiedenen Projekten oder Interesse an detaillierteren Informationen wendet euch gerne an Corinna oder Eva.
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Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften – mosaique – The House of Culture
In diesem Seminar hat Corinna die Studierende der Leuphana bei der Überlegung, Durchführung und Auswertung von Projekte begleitet. Daraus sind Radiobeiträge, Home-Abende, Veranstaltungen oder noch unser allerersten Magazin entstanden.
Es geht darum, den zwischenmenschlichen Austausch in den Krisenzeiten einer weltweiten Pandemie zu fördern und der Vereinsamung entgegenzuwirken.
>> hier könnt ihr den
Projektbericht lesen
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Transdisziplinäre Projekte im Studiengang Umweltwissenschaften
2018 bis 2021, Thema “mosaique – Haus der Kulturen”: In transdisziplinären Forschungsprojekten untersuchen Studierende, begleitet von Eva, unser mosaique: Welche Bevölkerungsgruppen erreicht das mosaique? Was wird im Saal besprochen? Wie vielfältig sind unsere Veranstaltung? Was sind die Gründe, wofür Personen sich nicht von dem mosaique angesprochen fühlen?
2022, Thema “Nachhaltigkeit in der Stadtteilarbeit”: mosaique “größer gedacht” steht seit 2022 nicht mehr nur unser Haus der Kulturen im Fokus des Seminars, sondern Lüneburger Orte, an denen Stadtteilarbeit stattfindet. Das sind in erster Linie die Stadtteilhäuser in den verschiedenen Quartieren. In der Lüneburger Innenstadt gibt es kein Stadtteilhaus – aber mosaique!

"Warum geht ihr nichts ins mosaique?" Unter diesen Titel stellte die Forschungsgruppe ihre
Ergebnispräsentation im Sommersemester zu "Außenwirkung von mosaique".

Im Rahmen ihrer transdisziplinären Forschung beschäftigten sie sich mit der Frage "Welche Nicht-Besuchsgründe von potentiellen Besucher*innen
werden durch die Außenwirkung des mosaiques nach einem Jahr ausgelöst? Welche Handlungsempfehlungen ergeben sich?" Das Ergebnis des Projektes:
Außenwirkung von mosaique - Handlungsempfehlungen aufbereitet in einer Broschüre für die Teams des Hauses.

Ergänzend zur Broschüre stellte die Gruppe
Erläuterungen zu den Empfehlungen bereit.

Was führt Menschen ins mosaique? Das wollten auch Studierende wissen und haben dafür transdisziplinäre geforscht. Ihre Forschungsfrage: "Mit welcher grundlegenden Motivation kommen die Besucher*innen ins mosaique, und welche speziellen Motivationsgründe liegen darüber hinaus vor?" Die Ergebnisse werden in diesem
Projektbericht erläutert

Als Herausforderung für die transdisziplinäre Forschung gilt die Kommunikation der wissenschaftlichen Ergebnisse an die Praxis: wie hier im
Handout für das mosaique

"Welche Probleme existieren in der Erreichbarkeit des mosaiques die Hemmfaktoren für einen Besuch von potentiellen und tatsächlichen Besucher*innen darstellen?" Diese Frage erforschte die Gruppe "Strukturelle und barrierefreie Erreichbarkeit". Ihre Ergebnisse sind in einem
Handout zusammengefasst.

Ihre Ergebnisse haben die Studierenden in der
Präsentation vorgestellt.

Das Thema Kommunikation spielt in verschiedenen Kontexten eine Rolle.
Zunächst wurde in einem ersten Forschungsprojekt die
Kommunikationsstrategien von mosaique untersucht. Die Fragestellungen waren:
- Welche Kommunikationskanäle werden auf welche Art und Weise genutzt? Wie wird das mosaique präsentiert und welche
Informationen werden kommuniziert?
- Welche (Bevölkerungs-) Gruppen werden erreicht, welche
werden noch nicht erreicht? Spiegelt sich dies in der Anwesenheit im mosaique wider?
- Welche Verbesserungsvorschläge resultieren aus den
Analyseergebnissen für die Kommunikation des mosaique?

Im darauf folgenden Semester beschäftigte sich eine Gruppe mit der Frage: "Wie kann eine Kartei von Kooperationspartner*innen strukturiert und aufgestellt sein, sodass das mosaique schnell und gezielt darauf
zugreifen und mögliche Kooperationspartner*innen kontaktieren kann?" und entwickelte u.a. den
Fragebogen für Kooperationspartner*innen.

Wie war das noch als mosaique gegründet wurde? Dieser Frage haben sich Studierende im Sommersemester 2019 gewidmet - mehr noch, sie gingen der Frage "Welche Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Gründung eines Kulturhauses lassen sich anhand der Gründungsgeschichte des mosaique herleiten?" nach. Sie entwickelten einen
Leitfaden für Neugründer*innen.

Außerdem fassten sie als weiteres Projektergebnis
Tipps für das mosaique zusammen.

Das Thema wurde in zwei Gruppen zu verschiedenen Fragestellungen bearbeitet:
Zur Bearbeitung wurden qualitative und quantitative Methoden genutzt.
„Das Ehrenamt ist Teil meines Lebens!“
Eine transdisziplinäre Forschung über das
individuelle Verständnis von Ehrenamt zwischen Alltag und Beruf.
Lüneburger Ehrenamt in Zeiten von Covid-19
Forschungsfrage: „Welche Faktoren beeinflussen die Resilienz des Lüneburger Ehrenamts während der Corona-Krise?
mosaique: Begegnungen unter Kontaktbeschränkungen
Forschungsfrage: Wie kann ein Kulturhaus wie das mosaique seine Besucher*innen auch während Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, halten?
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Präsentation
Forschungsfrage: Sind geflüchtete Frauen unter den Besucher*innen des "mosaiques- Haus der Kulturen" vertreten und werden ihre
Interessen angesprochen?
Die Vereinbarkeit von Ehrenamt, Beruf und Privatleben
Gibt es Aspekte, die die Vereinbarkeit von Beruf, Privatleben und Ehrenamt in Lüneburg unterstützen können?
Beteiligungsprozesse von Bürger*innen - Am Beispiel des KredO
Fragestellung: Wie läuft der Prozess von Bürger*innenbeteiligung im KredO mit Unterstützung der Stadtteilmanagerin ab?
Herausforderungen der Interessensorganisation im Bürgerforum Kaltenmoor
Fragestellung: Welche Herausforderungen gibt es in der Interessensorganisation im Bürgerforum Kaltenmoor?
Forschungsfrage: Inwiefern kann die Workshopreihe "Mitmachen, Mitwirken,
Mitentscheiden!" Empowerment-Workshops für Frauen* mit Migrationserfahrung” der Lüneburger Initiative für Vielfalt
und Teilhabe zum langfristigen Aufbau eines aktiven Netzwerkes für Frauen mit Migrationserfahrung beitragen?
Solidarische Küche in Lüneburg-Weststadt
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Komplementär-Seminar: FairTeilen – mosaique
Das Projektseminar im Komplementärstudium knüpft an die Startwoche 2019 an und befasst sich explizit mit Aspekten rund um das Motto fairteilen: soziale und ökologische Nachhaltigkeit, die Umsetzung von Projekten in einem interkulturellen Kontext und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen sowie Generationen. Das Seminar leiteten Corinna und Eva gemeinsam.
Unter dem Motto "Fit im Januar - Gemeinsam in Bewegung" organisierte die Gruppe eine Veranstaltungsreihe für alle Altersklassen: Zirkus für Kids, Tischtennis, Fußball und Wandern für Ältere. Die Projektpräsentation gibt Eindrücke vom Projekt.
Die Filmgruppe drehte eine Reportage über das Seminar und einen Teil der im Seminar umgesetzten Projekte. Einblicke in das Filmprojekt bietet die Präsentation, ein Teaser und die Reportage sind auf YouTube veröffentlicht.
Im Projekt "Spiel der Begegnung" wurde ein Theater -Tanz-Impro Angebot für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren entwickelt, das ein halbes Jahr lang im mosaique stattfand. Einen Einblick in das Projekt erhaltet ihr in der Präsentation.
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Leuphana-Semester – Wissenschaft trägt Verantwortung |(ab 2021/22) „Wissenschaft transformiert: verantwortliches Handeln“: “Ehrenamt in Lüneburg entdecken und vernetzen” & “Lünepedia”
Im ersten Semester an der Leuphana Uni werden Studierende im Forschenden Lernen ans wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. In Seminaren von Eva beschäftigen sie sich mit Fragen wie: Wie können Schüler*innen aus dem Raum Lüneburg an das Ehrenamt herangeführt werden? Können ehemalige Strafgefangene resozialisiert werden, indem sie sich ehrenamtlich engagieren? Welche finanzielle Unterstützung gibt es für Initiativen? Das Lünepedia-Seminar im Wintersemester 2020/21 war ein gemeinsames Seminar mit Anne vom Projekt Zukunftsstadt 2030+.
Die Gruppe ging der Frage nach "Können ehemalige Strafgefangene
resozialisiert werden, indem sie sich ehrenamtlich engagieren?". Sie befragten für ihr Forschungsprojekt auch eine Ehrenamtliche des mosaique. Die Ergebnisse des Projektes sind im
Projektbericht dargestellt.
Die Gruppe forschte am Beispiel des mosaique und des Geschwister-Scholl-Haus in Lüneburg. Ihre Fragestellung lautete: "Inwiefern profitieren verschiedene Generationen von generationsübergreifenden Projekten?". Die Ergebnisse des Projektes sind im
Projektbericht dargestellt.
Unter dem Motto "Runter von der Couch" forschte die Gruppe zum Thema: Jugendliche / Junge Erwachsene ans Ehrenamt heranführen. Um ihre Fragestellung "Wie können Schüler*innen aus dem
Raum Lüneburg an das Ehrenamt herangeführt werden?" zu beantworten wurden Expert*innen-Interviews durchgeführt, u.a. mit Corinna, und Umfragen in Lüneburger Schulen. Die Ergebnisse des Projektes sind im
Projektbericht dargestellt.
"Welche Rolle spielen Fortbildungen im Ehrenamt und besteht für Lüneburger Ehrenamtliche ein Fort- und Weiterbildungsbedarf oder Interesse an eben diesem?" Dieser Frage widmete sich eine weitere Gruppe im Seminar und befragte dafür u.a. Engagierte aus dem Lüneburger Tierheim. Herausgekommen sind nicht nur direkte Antworten auf die Fragestellung, sondern auch Empfehlungen für Ehrenamtliches Engagement in Lüneburg für die nächsten Jahre, das z.B. im Projekt Zukunftsstadt 2030, von dem auch mosaique ein Teil ist, umgesetzt werden kann. Mehr über die Interviews und Ideen sind im
Projektbericht der Gruppe zu finden.
Die Gruppe beschäftigte sich mit der Frage: "Inwieweit kann Aufklärungsarbeit im Bereich LGBTQ* an Schulen durch ehrenamtliche Organisationen wie
SCHLAU Lüneburg Diskriminierung und Ausgrenzung vorbeugen?". Die Ergebnisse sind im
Projektbericht dargestellt.
Die Gruppe ging der Frage nach: "Inwieweit hat das soziale Umfeld von Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren in Lüneburg einen Einfluss auf ihr ehrenamtliches Engagement?". Die Ergebnisse sind im
Projektbericht nachzulesen.
Die Projektgruppe ging der Frage nach "In welcher Form und in welchem Ausmaß erhalten Ehrenamtliche - am Beispiel der
Lebenshilfe - Unterstützung bei psychischer Belastung?" Informationen zu den Projektergebnissen: siehe
Bericht.
Die Gruppe untersuchte die Forschungsfrage "Wie effektiv werden die zukünftigen Einsatzkräfte durch die Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg
auf den Einsatz vorbereitet?". Ergebnisse sind im
Projektbericht zu finden.
Auf der Suche nach Herausforderungen und Bewältigungsstrategien während der Coronapandemie im Ehrenamt beschäftigte sich die Gruppe mit der Frage "Wie wirkt sich die Corona-Krise auf verschiedene Ehrenämter im Landkreis Lüneburg aus und wie werden die Herausforderungen bewältigt?". Ergebnisse sind dem
Projektbericht zu entnehmen.
Am Zahn der Zeit und aus aktuellen Begebenheiten (Covid-19), beschäftigte sich die Gruppe mit der Frage "Wie können Lüneburger Initiativen bestehende Tools und Methoden nutzen, um interne digitale Vernetzungstreffen motivierender zu gestalten?". Die wissenschaftlichen Ergebnisse sind im
Projektbericht zu finden.
Die Gruppe beschäftigte sich mit der Frage "Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es
für neu gegründete Lüneburger Initiativen (Mitglieder bis 26 Jahre alt) in Lüneburg und Niedersachsen?" Die Ergebnisse werden im
Projektbericht vorgestellt.
Die Gruppe beschäftigte sich mit der Frage "Welche Bedeutung hat das Gruppenzugehörigkeitsgefühl
in Initiativen und wovon ist es abhängig?". Die Ergebnisse sind im
Projektbericht zu finden.
Die Gruppe beschäftigte sich mit der Frage "Wie kann eine Initiative am Beispiel des Bürgerbeteiligungsprojekts Zukunftsstadt 2030+ in Lüneburg mit Hilfe von Instagram Aufmerksamkeit generieren?" und bespielte dafür u.a. den Instagram-Kanal der Zukunftsstadt. Ihre Erkenntnisse sind im
Projektbericht dargestellt.
Die Gruppe beschäftigt sich mit der Frage "Wie sinnvoll ist es, ein verpflichtendes Ehrenamt während
der Schulzeit einzuführen?". Die Ergebnisse sind im
Projektbericht beschrieben.
Unter dem Titel "Ehrenamt wertschätzen: Die Ehrenamtskarte in Lüneburg und ihre möglichen Anbieter" beschäftigte sich die Gruppe mit der Frage "Wie können Institutionen in und um Lüneburg motiviert werden, sich an der Niedersächsischen Ehrenamtskarte als Anbieter von Vergünstigungen oder Leistungen zu beteiligen und welche Vorteile ergeben sich für die Institutionen?". Die Ergebnisse werden im
Projektbericht vorgestellt.
In Lüneburg wurde das Thema im
Wirk.Mach(t).Treffen - dem Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche in & um Lüneburg - im Mai 2022 weiter verfolgt. Es sind weitere Treffen dazu geplant. Informationen finden sich auf:
www.janun-lueneburg.de
Die Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema "Ehrenamtskarte als Instrument der Anerkennung" und bearbeitete dazu folgende Frage: Welche Chancen und Grenzen bietet die Implementierung der niedersächsischen Ehrenamtskarte als politisches Instrument der Anerkennungskultur in der Hansestadt Lüneburg? Die Ergebnisse finden sich im
Projektbericht.
In Lüneburg wurde das Thema im
Wirk.Mach(t).Treffen - dem Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche in & um Lüneburg - im Mai 2022 weiter verfolgt. Es sind weitere Treffen dazu geplant. Informationen finden sich auf:
www.janun-lueneburg.de
Der Titel der Projektarbeit lautet "Lüneburger Ehrenamt im digitalen Wandel - Fortbildungsbedarf bei
digitalen Themen" und beschäftigt sich mit der Frage "Welche Fortbildungsangebote bei digitalen Themen wünschen sich ehrenamtlich Engagierte bei und hauptberuflich Beschäftigte von Ehrenamtsträger*innen in Lüneburg, um ihre Arbeit zu verbessern oder zu vereinfachen?".
Die Ergebnisse werden im
Projektbericht vorgestellt.
Ein Teil der Bedarfe wird im Rahmen der Seminarreihe "
Fit für digitales Engagement" im Heinrich-Böll-Haus in 2022 adressiert.
Die Frage der Gruppe lautete "Inwiefern beeinflussen sozioökonomische Faktoren das Engagement von Jugendlichen in der Lüneburger Klimabewegung?". Ergebnisse sind im
Projektbericht zu finden.
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Es geht weiter…
Eine Bachelorarbeit wurde über unser Haus und unser Tätigkeit als Verein verfasst: Chancen von nachhaltiger Entwicklung im Kontext von urbanen Kulturproduktionen am Beispiel des mosaique – Haus der Kulturen in Lüneburg.