Neue Veranstaltung des Club Fahrenheit

Es ist wieder Zeit für Literatur! Dank einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit Club Fahrenheit können wir uns auch am 19. September ab 16:00 Uhr erneut auf Unterhaltung durch Thomas Ney und Rainer Pörzgen freuen!

Als Christoph Columbus, Italiener in spanischen Diensten, am 12. Oktober 1492 die Insel San Salvador in Mittelamerika erreichte, glaubte er, den westlichen Seeweg nach Indien gefunden zu haben – die ersten Menschen, die er dann an Land sah, nannte er folgerichtig Indiani oder Indianos, also Inder auf Italienisch oder Spanisch. Im Deutschen wurde daraus Indianer.
Dass es eine Fremdbezeichnung ist, ist unbestritten.
In dem Programm “Indianergeschichten” geht es jedoch gar nicht oder bestenfalls indirekt um die realen Menschen dort, sondern geschaut werden soll auf die Bilder, die Vorstellungen, die weiße Schriftsteller von ihnen hatten. Die Bezeichnung “Indianer” wird – zu Recht – sehr kritisch hinterfragt und diskutiert.

 

Es ist geplant, dass die Veranstaltung vor Ort im mosaique stattfindet.

Sollte das auf Grund von Corona nicht möglich sind, sind alle Zuschauer*innen herzlich zum Livestream auf Facebook und YouTube eingeladen, den ihr auch über die Website (Startseite: auf der rechten Seite) verfolgen könnt.

Zusammenstellung und Moderation: Rainer Pörzgen
Rezitation: Thomas Ney

 

Die Kooperation zwischen dem Club Fahrenheit und mosaique wird unter dem Motto „Niedersachsen dreht auf!“ von dem Lüneburgerischen Landschaftsverband gefördert. So unterstützen wir gemeinsam Künstler*innen in diesen für sie schwierigen Zeiten. Bei Projektförderungen muss aber auch das mosaique muss natürlich Eigenmittel aufbringen. Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, spendet gerne: https://mosaique-lueneburg.de/spenden

 

 

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