Die Kunstschaufenster sind eingerichtet, und es ist Zeit, euch die Künstler*innen vorzustellen. Heute: Ana María Muñoz und Stefany Franco.
Ana María Muñoz
Ich bin Ana María Muñoz Chilenin und lebe seit 2008 in Deutschland. Von Beruf bin ich
Grund- und Hauptschullehrerin mit Schwerpunkt auf Erwachsenenbildung. Mein Studium absolvierte ich an der Katholischen Universität des Nordens in Antofagasta, Chile. Darüber hinaus habe ich eine Ausbildung in Ausdruckstanz und Theater in Buenos Aires, Argentinien.
Mehrere Jahre gehörte ich Tanzgruppen für zeitgenössischen Tanz an. In diesem Bereich leitete ich Workshops in Chile sowie im Ausland. Unterdessen, arbeitete ich mit Studentengruppen der Leuphana Universität in Lüneburg und wir präsentierten als Ergebnis eines Workshops die „Müll-Moden-Show“, die dank der guten Resonanz mehrmals aufgeführt wurde. Seit zwanzig Jahren leite ich Theatergruppen für Kinder, Kurse für Körperausdruck sowie Arbeitsgemeinschaften in diesem Bereich an Universitäten, in psychiatrischen Kliniken, Gefängnissen und Sonderschulen.
Seit 35 Jahren stelle ich in verschiedenen Ländern meine Malerei aus u.a. in Chile, Argentinien, der Schweiz, Italien und Deutschland. Als Lyrikerin und Erzählerin habe ich vier Bücher veröffentlicht: „Amor versus Desamor”, „Memo y Coco”, „Y el hombre creó las guerras” und “El Miedo – Die Angst” sowie weitere Veröffentlichungen von Gedichten und Artikeln in Tageszeitungen. Üblicherweise leite ich regelmäßig Kunst-Workshops mit den Schwerpunkten Recycling und intuitive Kunst. Gleichzeitig habe ich auch Workshops für Kunst in Gruppen in Hamburg und Hannover. Als Spanisch Lehrerin habe ich während des Sommer und Wintersemesters an der Leuphana Universität Kurse geleitet.
Persönliche Meinung
Als Künstlerin mit einer sehr persönlichen Vision, die immer hauptsächlich expressionistisch die Zeiten, in denen ich lebe, ausdrückt, fällt es mir schwer, die drei Bereiche, die ich im Laufe der Jahre entwickelt habe, zu trennen: Malen, Tanzen (zeitgenössisch) und Poesie & Narrativ als Performance. Ich kann mir diese Welt ohne Kunst nicht vorstellen. Ich glaube aufrichtig, dass die Welt dringend mehr von ihr braucht und dass Künstler mit ihrer Aussage viel bewirken können in der Kontingenz der heutigen Zeit.
https://munoz-art.jimdosite.com/ueber-mich // lomceleff@hotmail.com
Ana bei ihrer zweiten Ausstellung im mo’Fenster