Mit ihrem Solo-Programm „Mit dem Cello um die Welt“ begeisterte Hanna Rexheuser die zahlreichen Konzertbesucher am Samstag, 28.09.19, im mosaique – Haus der Kulturen. Die Hütte war übervoll und es lohnte sich; denn im Rahmen des „Internationalen Musikfestivals Lüneburg“ führte Rexheuser ihre Zuhörer*innen von einer Straße in Paris über Irish Pubs, einem Standesamt in Berlin, weite amerikanische Landschaften, der stürmischen Küste von Karthago bis nach Moskau und Andalusien zur Mittagszeit.
Die Protagonisten des Anderthalb-Stunden-Programms waren neben Brahms und Bach u. a. auch zwei Liebespaare, ein Revolverheld, die Königin von Karthago, Jonny Cash und Udo Lindenberg. Alles in allem ein sehens- und hörenswertes Konzert und der bisherige Höhepunkt des erstmalig vom mosaique veranstalteten Festivals. Und die Kasse stimmte auch, denn die Besucher spendeten nicht nur überlangen Beifall, sondern sie spendeten auch – wie im mosaique üblich – für Eintritt und Getränke.
Und dieser Höhepunkt des Festivals ist noch nicht der letzte. Am kommenden Freitag spielen im Glockenhaus noch Shoko Kuroe und Marika Begemann ihre „Setsugekka“, das ist japanisch und heißt „Schnee, Mond, Blumen“, und am Sonnabend ist die Schlussveranstaltung im mosaique mit „Body-Language-Sound-Music“ mit Ariel William Orath,Christina Schray, Mehmet Senol und Wout Geers sowie der dann noch folgenden Abschlussparty.
(Text: Claus Jahnke)
Herzlichen Dank für die Unterstützung beim Internationalen Musikfestival an die Sparkassenstiftung Lüneburg, die Stadt Lüneburg und Volker Geball.