Sommerfest im mosaique

Am kommenden Samstag, dem 3. Juli 2021, wollen wir anlässlich unseres Sommerfests mit euch allen wieder beste Musik genießen. Diesmal gibt es nicht wie sonst in unserer internationalen und interkulturellen Konzertreihe “mo’ments of music” ein Konzert, sondern ganze vier! Außerdem gibt es in unseren Mo’Fenstern wieder tolle Kunst zu bestaunen, und überhaupt wird Kunst eine erweiterte Rolle spielen. Lasst euch überraschen!

Kommt also unbedingt vorbei und feiert mit uns, bevor wir uns kurz später für wenige Wochen in unsere alljährliche Sommerpause verabschieden!

Ablauf

  • 13:30 – Einlass
  • 14:00 – 15:00 Bailando
  • 15:30 – 16:30 Miss D Groove
  • 16:30 – 17:00 “Musik & Nachhaltigkeit”
  • 17:00 – 18:00 Karl die Große
  • 18:30 – 19:30 La Banda
  • bis 21:30 Spiel, Spaß & schnacken

Außer Musik bleibt auch viel Gelegenheit für Austausch, zusammen zu sitzen, das (hoffentlich gute) Wetter zu genießen und die “mosaique Magie” aus alten Tagen “open air” zu erleben.


Bailando – Der erfrischende Latino-Karibik-Mix

Bailando – eine Musikformation bestehend aus 4 Musikern aus der Karibik und einer Frau aus Hessen. Mit der Melange aus dem typischen Sound Trinidads und dem kolumbianischen Vallenatos – getragen von einer Steel Pan und einem Akkordeon – schaffen sie es begleitet durch Gitarre, Bass und vielfältigen Percussionen südamerikanische Rhythmen in unsere Sphären zu transportieren. Der Gesang kommt von der Kolumbianerin Ana María von Corvin sowie von Amed Soto aus Kuba, die vielseitig instrumental von Christine Sommer, Lucas von Corvin und Carlos Ramos Díaz begleitet werden. Das Repertoire ist ein bunter Mix aus lateinamerikanischen Stilen wie Boleros, Son, Cumbia und Latin Pop. Auch traditionelle und moderne Lieder sind fester Bestandteil, sodass für jeden etwas dabei ist. https://www.youtube.com/channel/UC7b1NW5iV01sdYJJuxh6FnQ // https://soundcloud.com/ana-maria-von-corvin // https://www.reverbnation.com/anamariavoncorvin


Miss D Groove

Bluesrock aus Lüneburg seit 2015

Die fünfköpfige Band spielt sowohl eigene Songs als auch Cover vom klassischen Blues über Uptempo- bis hin zu souligen Nummern wie bspw. von Erja Lyytinen, Henrik Freischlader oder auch Ida Sand. Die Anfänge gehen zurück auf Helge Petersen (g), Stefan Marten (dr) und Simon Ebert (b). Seit Ende 2020 steht Martina Wendt am Mikro und als neuesten Zugang wurde Christian Stenz an der Orgel hinzugewonnen, der das Setup nun hervorragend komplettiert.


Karl die Große

Karl die Große ist mittlerweile fester Bestandteil der deutschsprachigen Indie – Popmusikwelt. Die sonst sechsköpfige Band aus Leipzig ist jetzt als Duo unterwegs. Vielschichtiger Pop mit lyrischen, deutschsprachigen Texten, performt von zwei beeindruckenden Frauen. Die besondere Stimme von Wencke Wollny und ihr entwaffnendes Songwriting lassen ihre Lieder zum Sog werden. Begleitet und gleichzeitig getragen, wird sie von der Posaunistin und Multi-Instrumentalistin Antonia Hausmann. Gemeinsam erschaffen sie ein Soundgeflecht, das nach einer ganzen Band klingt. Die Texte sind weit entfernt von Einheitsbrei und Befindlichkeit.

„Wir sind bei Z angekommen, was kommt danach?“ Ihr neues Album ‚Was wenn keiner lacht‘ schafft einen wichtigen Spagat: Den zwischen der Ernsthaftigkeit, mit der man sich gesellschaftlichen Fragen widmen sollte, und dem Witz, der Ironie mit der man diese zu Musik machen kann. Das Ergebnis ist schwer und zuversichtlich zugleich, so war Karl schon immer.

„Nach dem letzten Album wusste ich, dass ich gut in Rollen schlüpfen und beobachten kann. Da war immer ein Sicherheitsabstand zwischen HörerIn – Lied und mir. Darauf hin habe ich mir versprochen immer mutig zu sein, viel Neues zu lernen und geradeaus zu sagen, was ich denke. Das Versprechen habe ich, mithilfe meiner Band, zumindest auf diesem dicken langen Album eingehalten: ein Querschnitt aus meinem Alltag, allen Fragen, Gedanken und Ängsten, die sich nicht trennen oder einordnen lassen. Es fühlt sich gut an die Karten offen auf den Tisch zu legen, denn ich weiß, wie mich das selbst bei anderen KüstlerInnen berührt. Ich will mir später nicht vorwerfen, dass ich nicht immer ehrlich zu allen war.“


La Banda

Wie viel Pop verträgt der Jazz?

Passen Jazzakkorde in den Pop Kontext?

Sprengen HipHop Grooves komplexe Jazz Klänge?

Auf diese Fragen hat der Lüneburger Saxofonist Axel Jankowski in seinem musikalischen Versuchslabor gut klingende und groovende Antworten in Form eigener Songs ausgetüftelt. Schöne, eingängige Melodien treffen auf filigrane Rhythmen, interessante KlavierHarmonien finden ihren Gegenpart in kräftigen Gitarren Riffs, darunter der pulsierende Bass, der häufig die Melodie unterstützt. Auf dieser Grundlage kann Axel alle Register seines Könnens ziehen: Gehauchte balladeske Melodien, explosive und virtuose Soli, und die jazzigen Variationen der Themen runden das Ganze ab.

Für diese spannende und unterhaltsame Reise durch die verschiedenen Stile hat Axel Jankowski profilierte Musiker aus der Region gewinnen können:

  • Thomas Conrad – Gitarre (Just Big)
  • Henning Harrass – Bass (Screenshot)
  • Henning Thomsen – Schlagzeug (Achtung Baby)
  • Wolfgang Wierzyk – Tasten (Modern Confusion)

 

Unter dem Titel “mo’ments of music” starteten wir mit einer Konzertreihe ins Jahr 2021. Die Veranstaltungen werden vom Programm „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zum Erhalt und zur Stärkung der Musikinfrastruktur in Deutschland finanziell gefördert. Die Fördersumme liegt bei fast 50.000€. So ist es für das mosaique möglich, allen Musiker*innen eine Gage zu zahlen – worüber wir uns besonders in diesen für die Kultur schwierigen Zeiten freuen!

Das Projekt wird unterstützt von der Initiative Musik gGmbH im Programm „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Herzlichen Dank dafür!

Auch das mosaique muss dafür natürlich Eigenmittel aufbringen. wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, spendet gerne!

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