Eric Manouz

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„Auszeit im Irgendwo“
Erik Manouz, weltmusikalischer Troubadour, Multi-Instrumentalist, Chansonnier und Songschreiber veröffentlichte im April 2019 sein zweites Album und tourt damit durch Deutschland.
Lieder vom Reisen und fernen Orten, dort wo sie maßgeblich entstanden sind. Von Sehnsucht, Leichtigkeit, vom Träumen und Fragen an das Leben. „In seiner Musik und seinen Geschichten schwingt ganz oft so ein karibisch-sonniges feeling mit und das Träumen im allgemeinen“ bemerkt Musiker-Kollege Conny Ochs von Baby Universal. „Für den musikalischen Welten-Wanderer ist alles in Bewegung. Und er, der Träumer, der Suchende, aber auch der Rastende im Endlosen genießt seine Auszeit im Irgendwo“.
„Ein leerer Blick in die Unendlichkeit, die Sonne brannte lichterloh
Wir schwiegen in Gedankenlosigkeit im Überall und Nirgendwo“
(aus „Egal was früher einmal war“)
„Wir werden nicht leise sein, solange es Lieder zu singen gibt…“
(aus „Traumzauberkleid“)
Der Titel seines zweiten Albums beschreibt die Attitüde, die in den Texten des Chansonniers mitschwingt. Ein stiller Aufruf des Innehaltens und sich einen Moment Zeit zu nehmen. Authentisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen befasst sich Manouz mit gesellschafts­relevanten Themen, verpackt seine Statements in traumwandlerische Anekdoten und beschreibt in poetischer Manier die Schauplätze seiner Streifzüge.
Umhüllt werden seine Geschichten und seine ureigene, gefühlvolle und flexible Stimme von erdiger, facettenreicher Musik und nehmen den Zuhörer an die Spielplätze seiner Lieder mit.
Zusammen mit seiner Band (Johannes Scheffler an der E-Gitarre, Claudius Tölke am Bass, Michael Glucharen an der Trompete und Posaune sowie Jörg Wähner am Schlagzeug) ist ein abwechslungsreiches Album mit zehn Titeln entstanden, dass durch die vielen internationalen Gastmusiker eine ganz besondere vielschichtige Ebene erlangt.
Ob es die flimmernde Lapsteel-Gitarre des kanadischen Musikers Hugh McMillen im Intro des französischen Titels „Tout simplement“ ist (zu dem der Pariser Chansonnier Eric Guilleton eigens einen Text komponierte) oder beim Titel „Vamos a vivir“ plötzlich eine andalusisch/kubanische Combo aufspielt; gekonnt schmückt Erik Manouz den Klangkosmos seines neuen Albums an den entsprechenden Ecken und Enden aus, zudem auch noch viel Wert auf den Groove gelegt wird.
Die musikalische Reise von Manouz begann vor über zwanzig Jahren. Er war in vielen Ländern unterwegs, hat die Klänge und den Freiheitswind seiner Touren aufgesogen und in Musik umgewandelt. Gemeinsam mit seinem Schulfreund und Liedermacher Felix Meyer schrieb er zwei Jahrzehnte lang in Europa als „project île“ eine ganz eigene Straßenmusikgeschichte. Heute spielt er u.a. als Sideman von Felix Meyer und Mitmusiker von Sarah Lesch und wird auch gerne von internationalen Künstlern als Multi-Instrumentalist mit auf Tour genommen.
Auch mit Konstantin Wecker, Keimzeit, Wenzel, Maike Rosa Vogel und Stoppok hat er auf seinermusikalischen Reise die Bühnen geteilt und zusammengearbeitet.